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STAATSANWALT ERHEBT ANKAGE: Heimleiter Stefan S. muss vor Gericht

Presseberichte
Wie nun bekannt wurde, hat die Staatsanwaltschaft
gegen den Heimleiter vom Spatzennest Anklage er-
hoben. Er soll dort Mädchen sexuell missbraucht haben. Das Spatzennest war bereits durch die Wormser Prozesse in die Schlagzeilen geraten. Bis zur Schließung des Heimes lebten trotz der Freisprüche der Eltern nach wie vor einige betroffene Kinder in diesem Heim, sie dürfen auf Bemühen des Wormser Jugendamtes bis heute nicht zu ihren Eltern zurück! 


Kaiserslautern (ddp-rps). Gegen einen 40-jährigen Erzieher ist beim Landgericht Kaiserslautern Anklage wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von acht Mädchen erhoben worden. Der Beschuldigte soll während einer Ferienfreizeit im Sommer 2007 in 19 Fällen sexuelle Handlungen an den Mädchen im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren vorgenommen haben, wie die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern am Mittwoch mitteilte.

Den Ermittlungen zufolge soll der Mann, der sich in Untersuchungshaft befindet, die Mädchen unter anderem im Genitalbereich gewaschen, eingeseift oder eingecremt haben, und zwar wiederholt auch gegen den erklärten Willen der Kinder. Auch soll er rektale Fiebermessungen vorgenommen und den Mädchen Darmeinläufe verabreicht haben.

Der Beschuldigte, der von 1993 bis 2007 die Jugendeinrichtung »Spatzennest« in Ramsen (Donnersbergkreis) leitete, hat die Taten zum Teil eingeräumt. Er bestreitet aber laut Staatsanwaltschaft den Vorwurf, gegen den Willen der Mädchen gehandelt zu haben. Vielmehr habe er sie verantwortungsbewusst und sorgfältig betreuen wollen. Als ausgebildeter Krankenpfleger sei er zu den medizinischen und hygienischen Maßnahmen befugt und befähigt gewesen.

Die Staatsanwaltschaft geht dagegen davon aus, dass der Beschuldigte seine Machtstellung als Betreuer zu sexuellen Zwecken ausgenutzt habe. Die »krankenpflegerischen Maßnahmen« seien nur vordergründig medizinisch veranlasst gewesen.

Das »Spatzennest« war bereits in den 90er-Jahren in die Schlagzeilen geraten. Damals wurden dort mehrere Kinder untergebracht, gegen deren Eltern und Verwandte wegen des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs ermittelt wurde. Der nun angeklagte Erzieher war in den sogenannten Wormser Prozessen zwischen 1994 und 1997 als Zeuge aufgetreten. Er berichtete über seine angebliche Aufdeckungsarbeit mit den Kindern und belastete die Angeklagten. Letztlich wurden aber alle 24 Angeklagten freigesprochen.

(ddp)

 
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