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Nach 10 Monaten Kinderheim - Happy End im Fall der kleinen Katharina

Presseberichte
Die Berliner Charitè sah zwischen der kleinen Katharina Schumann und ihren Eltern eine Bindungsstörung. Sofort wurde das Jugendamt verständigt und seit September 2006 musste Katharina aus Halle im Kinderheim Elisabethstift in Berlin leben. Am heutigen Donnerstag (11.10.07) durften die Eltern ihre Tochter nach einer Marathon Sitzung bei Gericht endlich nach Hause holen.


Während das verantwortliche Jugendamt von Halle ihren Fehler einsieht und zukünftig ohne fundierte Abklärung auf Zurufe von Ärzten nicht mehr so ohne weiteres reagieren wird, müssen sich Eltern und Kind erst wieder aneinander gewöhnen.

Die kleine Katharina ist ein Frühchen und wird deshalb mit einer Magensonde ernährt. Nachdem die Sonde nicht mehr notwendig erscheint, wenden sich die Eltern an die Charitè in Berlin. Dort findet man kein Vertrauen zu den Ärzten und will die Behandlung abbrechen. Der behandelnde Arzt Dr. W. verständigt daraufhin das Jugendamt, stellt Bindungsstörungen fest, die eine ordnungsgemäße Entwöhnung unmöglich machen.

Die Grazer Spezialistin Unv. Prof. Dr. Marguerite Dunitz-Scheer sieht das anders, klärt den Jugendamtleiter erstmals richtig auf und sagt: "Für eine effiziente Entwöhnung von der Magensonde braucht das betroffene Kind die Eltern".

Geht es nach der renomierten Ärztin, so könne man die Entwöhnung unter Einbeziehung der agierenden Kinderpsychologin und des Kinderarztes ohne weiteres ambulant zu Hause erfolgen. Auch das Gericht teilt diese Meinung und letztlich findet der Vorschlag sogar durch das Jugendamt Halle Unterstützung.

Vor zwei Wochen greift der MDR-Talker Peter Escher in seiner Sendung "Ein Fall für Escher" die Geschichte der kleinen Katharina auf. Versucht mehrfach die Charitè Berlin, ein renommiertes Klinikum, für eine Stellungnahme zu gewinnen, bis heute ohne Erfolg.

Wie weit dürften Kinderpsychiater gehen, diese Frage stellt sich in Österreich Roland Reichmann. Seines Zeichens Initiator vom Int. Network of Human Rights. "Egal ob es um die Sachverständige Eva Mückstein oder Prof. Max Friedrich geht. Ihre Entscheidungen sind fatal und sie haben bereits Familien zerstört!", ist sich der Lavanttaler als Betroffener sicher.

Im Fall von Katharian Josefine aus Halle hat die Vernunft einer Behörde und die unendliche Zuversicht leiblicher Eltern gesiegt. "Ob dieses Beispiel Schule macht, das werden wir erst sehen", meint der Familienvater abschließend.

Für den Enthüllungsjournalisten Stephan Pfeifhofer ein klarer Fall. Er recherchiert bereits seit Jahren im Unwesen der Jugendwohlfahrt und ortet dort das pure Desaster. Überarbeitete Sozialarbeiterinnen, Qualifikationsmangel und nicht zuletzt ein Meer voller betroffener Eltern. "Ich bedauere die Haltung der Jugendämter und nicht zuletzt der verantwortlichen Bundesregierung. Anstatt ein verstaubtes System zu entrümpeln, machen die Verantwortlichen neue Schulden. Welche Schmerzen die betroffenen Kinder und ihre Eltern ertragen müssen, kann man gar nicht in Worte fassen!".


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Re: Nach 10 Monaten Kinderheim - Happy End im Fall der kleinen Katharina (Punkte: 1)
von danywup auf Samstag, 13.Oktober. @ 13:55:35 CEST
(Userinfo | Artikel schicken)
Es ist ja unglaublich, wie man diesen Ärzten ausgeliefert ist. Schon morgen kann es ein anderes Kind treffen!



Re: Nach 10 Monaten Kinderheim - Happy End im Fall der kleinen Katharina (Punkte: 1)
von Sany auf Sonntag, 14.Oktober. @ 14:54:44 CEST
(Userinfo | Artikel schicken)
Durch das neue Jugendwohlfahrtsgesetz haben Kindergärten, Schulen und Ärzte noch mehr Beinfreiheit. Jeder Bericht an die Fürsorge kann bedeuten, dass einem die Kinder abgenommen werden. Im Fall von Katharina ist es ja schön zu vernehmen, dass sie nun wieder bei ihren Eltern ist. Auch meine Tochter war bei Frau Dr. Dunitz-Scheer und kann die Klinik in Graz für eine Magensonden Entwöhnung nur empfehlen.


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