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NACH PRESSEKONFERENZ: Arigona trifft endlich ihre Mama!

Presseberichte
  Am Freitag stellte sich die 15-jährige Schülerin Arigona Zogaj aus Frankenburg erstmals der Presse und Pfarrer Friedl aus Ungenach hat ihr zur Seite gestanden. Bereits nächste Woche könnte Arigona schon wieder zur Schule gehen. Am Freitag Abend konnte das Mädchen endlich wieder von seiner Mutter in die Arme geschlossen werden. Laut Auskunft vom Seelsorger ein berührendes Treffen zwischen Mutter und Kind. Die Geschwister und der Vater von Arigona wurden bereits vor zwei Wochen in den Kosovo abgeschoben. Seither hat sich der Teenager, aus Furcht vor Polizei und Abschiebung, versteckt. Seit Montag gewährt der katholische Priester Josef Friedl aus der 1.400 Seelen Gemeinde Ungenach in Oberösterreich dem Kind Kirchenasyl. Unterdessen hat die Staatsanwaltschaft Erhebungen gegen mögliche Fluchthelfer vorerst auf Eis gelegt.


Linz - Die 15-jährige Arigona Zogaj traf am Freitagabend mit ihrer Mutter zusammen. Das teilte der Pfarrer von Ungenach im Bezirk Vöcklabruck Josef Friedl, bei dem sie Unterschlupf gefunden hat, am Samstag mit.

Der Geistliche verwies darauf, dass in der muslimischen Welt an diesem Wochenende der Fastenmonat Ramadan endet. Gefeiert wird dieses Ereignis, dessen genauer Beginn durch die Sichtung der Mondsichel festgelegt wird, mit dem "Fest des Fastenbrechens" und die Muslimin Arigona erlebe dies erstmals ohne ihre Familie. Auf die Frage, ob das Mädchen denn sehr religiös sei, schilderte Friedl, er habe sie einmal gefragt und sie habe geantwortet, sie habe oft gebetet. Im Gegensatz zu den übrigen Familienmitgliedern war die Mutter nach dem Verschwinden von Arigona nicht abgeschoben worden. Sie war bis zum vergangenen Mittwoch in Spitalbehandlung.

Möglicherweise nächste Woche wieder Schulbesuch

Der Pfarrer sagte auch, Arigona hatte mehrfach geäußert, sie wolle wieder in die Schule. Das könnte möglicherweise ab kommender Woche der Fall sein, meinte er. Er machte aber darauf aufmerksam, dass es nach den Ereignissen des Freitags mit Pressekonferenz und Treffen mit der Mutter bei der 15-Jährigen einen "Einbruch" gegeben habe. Sie sei zwar äußerlich ruhig erschienen. Aber er kenne sie inzwischen schon ganz gut und sei ja bei der Pressekonferenz neben ihr gesessen. Da habe er ihr die Spannung angemerkt und dass sie alle Kräfte mobilisiert habe. Am Abend sei sie dann in eine gewisse "Leere" gefallen.

Deswegen seien jetzt auch "zumindest bis Montag" keine Fernsehauftritte möglich. Denn dazu wären längere Aufnahmen notwendig. Das traue er ihr nicht zu, es könnte wieder einen "Absturz" geben, erklärte Friedl. Nach der Pressekonferenz von Freitag sei ein wenig der mediale Druck weg. "Jetzt können wir uns wieder zeigen. Sie kann spazieren gehen", freute sich der Geistliche. Öffentliche Treffen werde es allerdings nicht geben.

 
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