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FALL KEVIN: Jugendamt zahlt Erfolgsprämie an Kinderheim

Skandale
  Erstmals ist es Journalisten von Investigativ TV gelungen einen Beweis für Erfolgsprämien, die durch Jugendämter bezahlt werden, zu erbringen. Nun tagt aufgrund dieser Neuentdeckung der Untersuchungsausschuss im Fall Kevin erneut.


Kevin wurde zwei Jahre alt und fand ihn die Polizei im Kühlschrank seines Ziehvaters. Daraufhin wurden gegen das zuständige Jugendamt Vorwürfe laut. Es formiert sich ein Untersuchungsausschuss. Doch jetzt treten die Ausschussmitglieder erneut zusammen. Auslöser ein neues Dokument schier unglaublichen Desasters in der Jugendwohlfahrt. Demnach soll das zuständige Jugendamt eine Erfolgsprämie an das Kinderheim von Kevin bezahlt haben, nachdem dieser vorzeitig in sein Herkunftssystem zurückgeführt worden war.

Belegt durch einen Vertrag zwischen Jugendamt und Heimleitung werden somit neue Vorwürfe laut und fragen sich Außenstehende was ist dran an der Industrie Jugendwohlfahrt. Auch in Österreich mehren sich Vermutungen von Provisionszahlungen. Hierzulande soll laut Stephan Pfeifhofer, Moderator von Investigativ TV, das System umgekehrt funktionieren. Demzufolge bezahlen in- und ausländische Träger der Jugendhilfe Provisionen an Sozialarbeiterinnen der Jugendwohlfahrt.

Die Vorwürfe von Pfeifhofer sind keineswegs aus der Luft gegriffen. So soll ein Sozialarbeiter bis zu 30 % des Tagessatzes an Provision für die Vermittlung von Kindern und Jugendlichen in stationäre Einrichtungen der Freien Jugendwohlfahrt erhalten. Ein lukrativer Zusatzverdienst für überforderte und meist dem Burn Out immer näher kommende Sozialarbeiter.

Bei den Vertretern der Jugendwohlfahrt werden diese Vorwürfe selbstverständlich zurückgewiesen und als haltlos bezeichnet. Der Fall Kevin wird nun zeigen ob an den Erfolgsprämien mehr dran ist als bisher angenommen.

Unterdessen recherchiert das Team rund um Stephan Pfeifhofer bereits in Tirol, Salzburg, Wien und Kärnten. "Besonders in diesen Bundesländern dürften sich Beweise finden lassen", meint Pfeifhofer. Weshalb gerade in Tirol und Salzburg Kinder im benachbarten Deutschland vermehrt untergebracht werden, obwohl das Bundesjugendwohlfahrtsgesetz hierfür keine Möglichkeiten einräumt, dürfte nicht unwesentlich mit Erfolgsprämien in Zusammenhang stehen.


Weitere Informationen unter www.xlarge.at

 
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