SKANDAL UM LENA (15): Jetzt streunt sie wieder durch Klagenfurt
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Seit ihrem 7. Lebensjahr wird Lena von einem Heim ins nächste gereicht. Auch ihre Geschwister sind ein Fall für die Jugendwohlfahrt. Dort ist man allerdings schlichtweg überfordert. Der beauftragte Erich Dreves Pobaschnig, sprach 2006 in einer Stellungnahme an die Staatsanwaltschaft Klagenfurt von durchgreifendem Erfolg seiner Arbeit.
Jetzt bestätigt das Landeskriminalamt Kärnten erneut eine Abgängigkeitsanzeige der Mutter. Während sie nicht für ihre eigenen Kinder sorgen kann, bemüht sich das Amt laufend um ihre Unterschrift.
Ein Gnadenakt den auch Lena für sich beanspruchen wollte, nachdem sie sich im Sommer 2006 zum Abschluss der Hauptschule und Beginn einer Lehrlingsausbildung durchringen konnte. Bei ihrem Bruder war sie gut aufgehoben, hatte keinen Block mehr auf Drogen und Alkohol, kurz um, Lena verspürte nach all diesen Jahren erstmals wieder Schutz und Geborgenheit.
Dem widersprach allerdings die Fürsorge mit einer Nacht und Nebenaktion. Vollgepumpt mit Psychopharmaka und wagemutigen Besprechungen, brachte man Lena über eine Clearingstelle des Verein "Weg-EV" von Klagenfurt, über Italien nach Teneriffa.
Dort angekommen folgte flugs ein Martyrium und ihre Hilferufe erreichten sogar das Außenministerium, und eine Rückholaktion sollte eingeleitet werden. Stattdessen holte SPÖ Amtsmandatarin Christine Gaschler-Andreasch zum Rundumschlag aus. Lügen wurden von der Jugendwohlfahrt verbreitet, fingierte Zeitungsartikel dem Kind fernab seiner Heimat vorgelegt, um die Seriosität von INHR und dem Enthüllungsjournalisten MMag. Stephan M. Pfeifhofer zu schwächen.
Während das Nachrichtenmagazin Xlarge die schier unglaublichen Missstände in Teneriffa aufdeckt, demzufolge die Pflegemutter ohne Ausbildung der Spiritualität und dem Gelöbnis für Scientology verschrieben ist, bereitet die heute 16 jährige Lena erneut ihre Flucht.
Jetzt will der pfundige Nordtiroler und Buchautor selbst für Ordnung sorgen, und reist deshalb in Kürze nach Kärnten, um sich auf Spurensuche zu begeben.
Unterdessen hat man die Akte "Teneriffa" im Magistrat der Stadt Klagenfurt zur Geheimsache erklärt, wie Marlies Kiesling aus dem Büro von Jugendamtsvorsteherin Dr. Petra Moser-Stadtmann vom Magistrat der Stadt Klagenfurt gegenüber Pfeifhofer bestätigt.
Wenig geheim dürften allerdings die nun folgenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt ausfallen, wie Pfeifhofer gegenüber INHR abschließend festhalten möchte. "Ich beabsichtige eine umfassende Sachverhaltsdarstellung an die Strafermittlungsbehörden und werde auf eine lückenlose Aufklärung beharren". In der kommenden Woche will Pfeifhofer gegenüber der APA mehr verraten.
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