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SKANDAL: Jugendbande wird in IFS Wohngemeinschaft betreut
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Jugendbande in Wohngemeinschaft betreut
Sieben Jugendliche sollen zwischen Bregenz und Bludenz zahlreiche Straftaten begangen haben. Die 13- bis 17 Jährigen wohnten in einer betreuten Wohngemeinschaft des Instituts für Sozialdienste (IfS) in Bludenz.
Sechs Betreuer zuständig
In der betreuten Wohngemeinschaft des IfS in Bludenz sind zwischen acht und neun Jugendliche untergebracht. Sie werden durch die Jugendwohlfahrt zugewiesen. Sechs Betreuer sind im Wechseldienst rund um die Uhr für die Jugendlichen zuständig.
"Kontrolle ist schwierig"
Doch in diesem Fall kamen die kriminellen Handlungen nach Angaben des Leiters der Wohngemeinschaft, Helmut Köpf, erst nach und nach ans Tageslicht.
Die Kontrolle sei in diesem Fall schwierig gewesen, denn es herrsche keine Gefängnisstruktur in der Wohngemeinschaft, so Köpf. Die Jugendlichen seien zu einem gewissen Teil auch selbst verantwortlich.
Quelle: ORF Vorarlberg
Dr. Rolph Wegensheit, Kinder- und Jugendpsychologe, kennt den Umgang mit verhaltensauffälligen Jugendlichen: "Ich kann die Aussage von Helmut Köpf nicht nachvollziehen. Sehr wohl kann man durch ein tragfähiges Vertrauensverhältnis, aktive Therapiearbeit und klare Strukturen derartige Vorgänge zumindest minimieren.
Für Aufsehen hat bereits die Lebensraum Heidlmair GmbH rund um Peter Heidlmair aus Kremsmünster gesorgt. Eine Feuersbrunst in der Kirche, alkoholisierte Jugendliche die auf Erzieher losgehen, Erzieher die Schützlinge zum Diebstahl animieren, um die Beute anschließend selbst zu verbringen. Die Liste rund um fragwürdige Fremdunterbringung ist lang.
Aber auch in den Jugendhäusern von SOS Kinderdorf geht es gebührend zur Sache. Komasaufen, Raub und Schlägereien, sogar Drogen sollen in den Jugendwohlgemeinschaften von SOS Kinderdorf zu finden sein.
Für Roland Reichmann vom Int. Network of Human Rights ein Debakel: "SOS Kinderdorf behauptet selbst, dass unsere Kinder das hier und heute sind. Immer wieder müssen wir bedauerlicherweise das Gegenteil feststellen. Den verantwortlichen Erziehern muss faktisch alles egal sein. Sie sitzen Kaffee trinkend in ihren Büros und rauchen selbst eine Zigarette nach deren anderen. Unterdessen sind die Heranwachsenden sich selbst überlassen!".
Familien- und Jugendministerin Andrea Kdolsky will nun zumindest die fragwürdigen Vorgänge im Fall von Lena (15) aus Klagenfurt untersucht wissen. Nachdem das Nachrichtenmagazin Xlarge aufzeigen konnte, dass Sozialarbeiter selbst Provisionen kassieren, steht das Ministerium nun unter Zugzwang, wie Xlarge Herausgeber Simon Polterer zu erzählen weiß.
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"SKANDAL: Jugendbande wird in IFS Wohngemeinschaft betreut" | Anmelden/Neuanmeldung | 1 Kommentar | Diskussion durchsuchen |
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Re: SKANDAL: Jugendbande wird in IFS Wohngemeinschaft betreut (Punkte: 1)
von danywup auf Samstag, 29.Dezember. @ 14:09:53 CET
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Das ist ja wirklich unfassbar. Ohne INhR würden wir wohl von diesen Missständen nie etwas erfahren. Ich hoffe Herr Reichmann wird auch diese Verschwendung von Steuergeldern schleunigst abstellen!!! |
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